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Datum:27.09.15
Titel:

BI Wasserstadt: Runder Tisch "erfolgreich" - Gesamtergebnis der Bürgerbeteiligung "unbefriedigend"

Link:www.wasserstadt-limmer.org
Details:25.09.2015 - Pressemitteilung der BI Wasserstadt zu den Ergebnissen des Runden Tisches

Die gemeinsame Arbeit am Runden Tisch ist nach 6 Treffen vorläufig beendet. Die Bürgerinitiative Wasserstadt Limmer sieht in dem am 15.09.2015 vorgestellten Funktionsplan für den 1. Bauabschnitt der Wasserstadt in der städtebaulichen Qualität eine wesentliche Verbesserung gegenüber allen vorhergehenden Entwürfen. In dieser Hinsicht war das Engagement der Bürger zweifellos erfolgreich.

Das Gesamtergebnis des Beteiligungsprozesses ist aus Sicht der Bürgerinitiative jedoch eindeutig unbefriedigend und hinterlässt zu viele ungeklärte Sachfragen. Es wurden bisher nur 21 von 102 der Wünsche und Ideen, die als Konsens aus dem Bürgerbeteiligungsprozess hervorgegangen sind, mehr oder weniger umgesetzt. Um an der weiteren Planung und Umsetzung der vielen ungeklärten Punkte mitzuwirken, wird sich die Bürgerinitiative weiter einbringen. Wir fordern die Stadt auf, bis zur öffentlichen Versammlung am 13.10.15 darzustellen, wie sie Informations- und
Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger im weiteren Verfahren sicher stellen will.

· Die zu dichte Bebauung des Wasserstadtgeländes wurde im Prozess immer wieder thematisiert, aber nicht gelöst. Es sollen im 1. Bauabschnitt ca. 515 Wohneinheiten entstehen. In der Flächenbilanz liegt die Dichte des 1. Bauabschnittes lediglich um ca.10% unter dem stark kritisierten Entwurf von Anfang 2014. Die Bürger hatten im Beteiligungsprozess eine deutlich geringere Dichte eingefordert, insbesondere auch aufgrund der nicht gelösten verkehrlichen Situation.

· Die von der Bürgerinitiative und vom Bezirksrat Linden-Limmer geforderte soziale Mischung, insbesondere das Verhältnis von Reihenhäusern zu Geschosswohnungsbau und sozialem Wohnungsbau, sowie die damit verbundene soziale Vielfalt und Nachhaltigkeit, wird nicht erreicht.

· Die Stadtverwaltung sieht sich nicht in der Lage, die bevorzugte Vergabe von Bauflächen an Baugemeinschaften aktiv zu steuern. Aktuelle Beispiele zeigen, dass es sehr wohl möglich wäre, die Vergabe an Baugemeinschaften auch in entsprechenden Verträgen mit privaten Grundstückseigentümern auszuhandeln.

Bürgerinitiative Wasserstadt Limmer
Datei:
Details2: 
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zum Weiterlesen die letzte Stellungnahme der BI am "Runden Tisch":
Datei3:StellungnahmeBI-Rd-Tisch20150911-1.pdf
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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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