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Datum:15.09.15
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Blues Club: Konzert mit Lightin Wells und Vortrag am 30.10.2015 im "Stern"

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Details:Blues Club Hannover präsentiert: „Mississippi liegt mitten in Linden“

Live Concert: Lightnin‘ Wells(vcl.gtr.ukulele), Piedmont Blues-Master Guitar Picker, Durham, North Carolina
Vortrag: “Louise, Camille and Maggie Campbell”, Referent: Lonesome Nighthawk

Freitag, 30. Oktober 2015, 20.00 Uhr
Gaststätte “Zum Stern”
Weberstr. 28
30449 Hannover-Linden/Süd


An einem Juniabend vor über sechs Jahren begeisterte Mike “Lightnin’” Wells die Gäste des Blues Club Hannover dermaßen, dass ein bleibender Eindruck zurück blieb und wir uns immer wieder bemühten diesen sensationellen Fingerpicking-Großmeister nochmals für ein Konzert zu verpflichten. Jetzt ist dieses endlich gelungen. Lightnin‘ Wells aus Durham, N.C. ist tief in der Traditon des Pioedmont Blues verwurzelt. Der Einfluss großer Vorbilder wie Blind Boy Fuller, Rev. Gary Davis oder Elizabeth Cotton ist unüberhörbar. Seine erste Schritte im professionellen Bluesfeld waren die Produktion der Debütalben der Piedmont-Legenden Big Boy Henry, Algia Mae Hinton und George Hicks. Wells‘ Gitarrenkünste sind bereits dort als Begleitmusiker zu hören. Sein erstes eigenes Album entstand 1995. Seitdem sind fünf Alben erschienen und Wells spielte auf allen bedeutsamen Bluesfestivals rund um den Erdball. Ein Abend voller Intensität und authentischer Rückkehr in die Bluesstile der 20er und 30er Jahre ist garantiert.

Der renomierte Blues-Experte Lonesome Nighthawk widmet seinen Vortrag an diesem Abend dem Thema: “Frauenvornamen im Blues”. Neben fiktive Traumfrauen wie Louise (von Johnny Temple besungen), die bei Champion Jack Dupree „Camille“ heißt, obwohl es sich musikalisch und textlich ansonsten um den gleichen Song handelt, wird es um tatsächlich existierenden Nachbarinnen gehen (z.b. „Vernita Blues“ von Sleepy John Estes“ bis hin zu wirklichen Ehefrauen wie „Miss Martha King“, „Little Geneva“ (Morganfield) oder Lacey Belle (Williamson). Auch „Maggie Campbell“, die man schon am Gang erkennt, wird nicht fehlen. Wie immer ist der gesamte Vortrag mit Original-Schellackplatten gestaltet.
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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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