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Datum:19.06.15
Titel:

Pfadfinder in der Grundschule Kastanienhof: "Falsche Flüchtlingspolitik"

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Details:Ganztagsbetreuung der Pfadfinder in der Grundschule Kastanienhof Hannover – Limmer von falscher Flüchtlingspolitik der Stadt betroffen

Grundschule Kastanienhof nicht für Flüchtlingsunterbringung geeignet
Ja es wird eng
VCP und die Kinder des Ganztags freuen sich auf die neuen Nachbarn
Warum ein Zaun mit Sichtschutz ?

Seit Herbst 2014 verantwortet der VCP Bezirk Hannover in der Grundschule Kastanienhof Hannover – Limmer die Ganztagsbetreuung für ca 80 Kinder , die sich für den Ganztag angemeldet haben . Die Angebote und Aktivitäten finden täglich überwiegend im Freigelände und auf dem Schulhof der Schule in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr statt.

Sehr plötzlich und sehr spät wurden die Mitarbeitenden des VCP ebenso wie die Schulleitung darüber informiert, dass 2 Tage später 30- 40 Flüchtlinge in der Turnhalle der Grundschule Kastanienhof untergebracht würden. Die Mitarbeitenden des VCP waren und sind darüber irritiert, weil die Kinder während des Nachmittags direkte Nachbarn der Flüchtlinge sein werden.

Diese Irritation richtet sich auf keinen Fall gegen die Flüchtlinge sondern gegen die Unterbringungspolitik der Landeshauptstadt Hannover.

Nach dem Konzept der Pfadfinder finden die Ganztagsangebote vornehmlich auf dem Außengelände der Schule in den und im Umkreis der dort aufgestellten Bauwagen statt. Neben konzeptionellen Überlegungen war dafür Grundlage, dass die Schule selbst nicht über entsprechende Räume verfügt. Die Kinder bewegen sich daher frei auf dem Aussengelände der Schule und werden damit zu direkten Nachbarn der neuen Bewohner der Turnhalle. Nun sind die Kinder in ihrer Unbefangenheit sehr neugierig und in freudiger Erwartung , wer denn da jetzt kommt .

Die Pfadfinder hätten sich gerne auf die neuen Nachbarn vorbereitet um sie wirklich freundlich begrüßen zu können. Dies ist leider in einem geordneten pädagogischen Ablauf jetzt nicht mehr möglich.

Sie verstehen auch nicht die Ankündigung , es solle ein Bauzaum mit Sichtschutz errichtet werden, wie eine Mauer zwischen zwei Staaten. Sie finden , dass Kontakt und Begegnung wichtig sind. So ein Zaun setzt ein falsches Signal. Vielleicht ist er als Schutzzaun für die Geflüchteten gut , es ist aber absolut zu wünschen, dass er sehr schnell nicht mehr nötig ist .

Dennoch wissen auch sie, dass eine Turnhalle – auch in diesem Zustand - grundsätzlich nicht zum Wohnen geeignet ist . Es ist nicht gut, Geflüchtete in einer Schule in Betrieb auf diese Art und Weise unterzubringen. .

Sebastian Dymala , der Koordinator des VCP – Angebotes, sagt „Ja, es wird eng hier zwischen Turnhalle und Aussengelände. Wir freuen uns aber auf die neuen Nachbarn hier und möchten mit den Kindern aber auch mit dem ganzen Stadtteil daraufhin wirken, dass die Menschen auf der Flucht freundlich aufgenommen werden“

Dies gut vorzubereiten , braucht Zeit, die jetzt leider nicht zur Verfügung steht.
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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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