Details: | Die stetige Verteuerung von Wohnraum in Linden und Limmer muss ein Ende haben. Durch Luxussanierungen und energetische Sanierung wird vormals bezahlbarer Wohnraum in Linden zunehmend zum Objekt von Immobilienspekulanten. Familien und Einzelpersonen mit geringem Einkommen können sich die immer teurer werdenden Wohnungen kaum noch leisten, und werden so nach und nach in andere Stadtgebiete verdrängt. Allzu oft werden große, für Familien geeignete Wohnungen an kinderlose Ehepaare oder Einzelpersonen vermietet. Familienfreundliche Wohnungspolitik sieht anders aus. Der freundliche, weltoffene und lebhafte Charakter unserer Stadtteile beruht auf seiner Bevölkerungsstruktur. Diese, über viele Jahrzehnte "gewachsene", Struktur darf auf gar keinen Fall den finanziellen Interessen der Investoren und Spekulanten geopfert werden. Die gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt von Linden und Limmer darf nicht verloren gehen!
Wir fordern:
- 25 % Sozialwohnungen bei jedem Neubauprojekt - Sofortige Einsetzung einer Millieuschutz- und Zweckentfremdungssatzung für Linden-Limmer - Stopp der willkürlichen Mieterhöhungen bei Neuvermietung oder Mieterwechsel - Stopp der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen - Verbot der Umlage von Kosten für Sanierungen auf die Mieter - Bevorzugte Vermietung großer Wohnungen an Familien und Alleinerziehende
Treffen der BO: Mittwochs um 19:00 Uhr im FZH-Linden
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