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Datum:10.03.15
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CDU: Bäderkonzept inakzeptabel - Sanierung des Fössebades sind zeitlich deutlich nach vorn zu verlagern

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Details:„Nicht nur die städtischen Bäder sind dringend sanierungsbedürftig, sondern leider auch das vorgelegte Bäderkonzept des Oberbürgermeisters“, so der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Thomas Klapproth, und ergänzt verärgert: „Das Bäderkonzept besticht durch Oberflächlichkeit, wenig konkretes Zahlenmaterial, jede Menge offener Punkte und die Fraglichkeit der Finanzierung der rudimentär angedachten Maßnahmen!“

„Da sich die städtischen Bäder zum Teil in katastrophalen Zuständen befinden und fast 5 Jahre vergangen sind bis der Oberbürgermeister dieses „Konzept“ auf den Tisch gelegt hat, läuft – insbesondere den Nutzern – jetzt die Zeit davon. Aus diesem Grund fordert die CDU-Ratsfraktion mehrere Änderungen am Bäderkonzept, damit endlich zielführend mit den Sanierungsmaßnahmen begonnen werden kann“, erläutert Klapproth.

„Der vorgelegte Sanierungsfahrplan entspricht nicht den Realitäten vor Ort. Aus diesem Grund sind die Sanierungen des Fössebades und des Stöckener Bades zeitlich deutlich nach vorn zu verlagern. Diese Sanierungsmaßnahmen müssen unverzüglich, jedoch spätestens im Jahr 2016 beginnen. Zumal durch die absehbare Schließung des Bades in Godshorn eine weitere Vakanz im Nordwesten der Stadt entstehen wird, die diese beiden Bäder auffangen könnten“, erklärt Klapproth und fügt hinzu: „Sowieso darf die Sanierungsplanung in Bezug auf die zeitliche Reihenfolge nur als grobe Vorgabe gesehen werden, damit Spielräume erhalten bleiben und bei akutem Handlungsbedarf einzelne Bäder vorgezogen werden können!“

„Auch das Einschränken der Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit an einzelnen Standorten wird von uns nicht mitgetragen. Die CDU-Ratsfraktion wird sich dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort nach wie vor die Möglichkeiten haben, die vorhandenen Bäder in einem möglichst großen Umfang ganztägig nutzen zu können“, so Klapproth weiter.

Klapproth stellt klar: „Die CDU-Ratsfraktion spricht sich zudem deutlich gegen ein fortgesetztes, automatisches Anheben der Mieten für die Nutzung der städtischen Bäder in den kommenden Jahren aus. Vor dem Hintergrund der Zustände in den einzelnen Bädern ist ein solches Vorgehen weder tolerabel, noch vermittelbar. Eine einmalige Erhöhung zum 01.01.2016 tragen wir, auch vor dem Hintergrund der gestiegenen Kostenstruktur, mit. Für weitere Erhöhungen verlangen wir in einem dreijährigen Rhythmus die Überprüfung des Verbraucherindex und bei einem Anstieg desselben die Vorlage einer Beschlussdrucksache, in welchem Umfang über eine Erhöhung der Mieten nachgedacht werden kann.“

„Große Sorgen macht uns nach wie vor, dass der Oberbürgermeister keinerlei Aussagen dazu treffen will oder kann, woher er das Geld für die Sanierung / Um- oder Neubau der Bäder nehmen will. Zumal sich die vorgelegte Gesamtkostenplanung auf die Bäderanalyse mit Daten aus dem Jahr 2011 bezieht, Kostensteigerungen auf 15 Jahre nicht eingerechnet sind, ebenso wenig wie Mehrkosten für Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung. Dafür ist der konkrete Hinweis gegeben, dass Umbaumaßnahmen ohne exakte Planung kaum kalkulierbar sind. Der Oberbürgermeister sollte also nicht nur endlich mit der Sanierung der hannoverschen Bäder starten, sondern auch erklären, wie er diese zu finanzieren gedenkt!“, so Klapproth abschließend.
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