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Datum:23.02.15
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Korbjäger: Unverdiente Niederlage vereitelt Sensation gegen Herzöge Wolfenbüttel

Link:www.hannover-korbjaeger.de
Details:Mit großen Erwartungen ging man nicht in das Niedersachsenderby gegen den Männerturnverein aus Wolfenbüttel. Den Tabellenführer vom Thron stoßen zu wollen erzeugte zwar solide Medienpräsenz, aber wirklich daran geglaubt hatte niemand. Nichtsdestotrotz sollte uns der vergangene Samstagabend eines Besseren belehren.

Mit 6:0 konnten die Korbjäger in den ersten dreieinhalb Minuten dem Spiel den Hauch eines Stempels aufdrücken, der auch den angereisten Herzögen Fragezeichen ins Gesicht zauberte. Der Aufstiegskandidat fing davon unbeeindruckt an ebenfalls zu punkten, scheitere allerdings daran, die Führung an sich zu reißen. Allenfalls für den Ausgleich reichte es im ersten Abschnitt zwei Mal (16:16 und 17:17), wodurch sich die Korbjäger mit einer 18:17 Führung in die Pause retteten.

Das zweite Viertel eröffneten die offensiv eher unauffälligen Schlüsselspieler Roehrkasse und Deeke mit jeweils zwei Punkten. Langsam wurde allen Anwesenden klar, dass heute einiges gehen könne. Ein offener Schlagabtausch mündete im 25:24 und der Auszeit von Trainer Thorsten Freiheit. Wolfenbüttel in dieser Phase mit überschaubarer Wurfquote von jenseits der 3er-Linie fand auch in der Verteidigung kein Mittel die Korbjäger zu stoppen, sodass man beim Stand von 39:37 in die Umkleide verschwand und Trainers Worten lauschte.

Der für Korbjäger fast schon übliche Einbruch nach der Halbzeitpause fiel an diesem Samstag komplett aus: Ein 9:0-Lauf stattdessen machte Lust auf mehr. Wolfenbüttel taute langsam auf, doch man verpasste es nicht, seine Führung weiterhin aufzustocken, was die Trainerbank der Herzöge beim Stand von 59:47 zur Auszeit veranlasste. Die rund 30 angereisten Wolfenbüttler ließen ihren Frust an der Pauke raus. Mit 62:56 starte das Niedersachsenderby in die heiße Endphase.

Im Lauf des Schlussviertels pendelte sich die Differenz bei zwei bis einem Punkten ein, wobei die Korbjäger weiterhin an der Führung festhielten. 47 Sekunden vor Schluss konnte Wolfenbüttels Schubert schließlich einen ganz wichtigen 3er zum 74:73 verwandeln, der Freiheit erneut zur Intervention veranlasste. Nach der Auszeit wollte man taktisch gewitzt möglich viel Zeit von der Spieluhr nehmen, um die Führung kurz vor Schluss auszubauen. Schön gedacht, Umsetzung ausbaufähig. Aufbauspieler Kado sah sich mit einem recht statischen Spiel seiner Mannschaftkameraden konfrontiert und trat wagemutig den Weg in die Zone der Herzöge an. Unglücklicherweise verlegte er den Korbleger und ebnete damit den Weg für einen Schnellangriff, der nur durch Foul zu stoppen war. Wolfenbüttels Ward konnte einen aus zwei Freiwürfen zum 74:74 verwandeln. Erneuter Angriff Korbjäger, erneut monotone Situation. Kado zieht in Richtung Korb und verliert (vielleicht durch Körperkontakt) den Ball, was abermals für Freiwürfe der Wolfenbüttler sorgte. Marius Pöschel versenkte ebenfalls nur einen der beiden Freiwürfe, was an diesem Abend allerdings reichen sollte. Mit zwei Sekunden auf der Uhr fand ein Harakiriwurf der Korbjäger leider nicht mehr sein Ziel.
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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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