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Datum:21.02.15
Titel:

Das finale Programm der 3. Utopianale in Hannover-Linden am 21. & 22.02.2015

Link:www.utopianale.de
Details:Die 3. Utopianale 2015:

7 Dokumentationen, 4 Filmgespräche, 8 Workshops & 16 Gruppen/Initiativen/Vereine im Boot!

Das PROGRAMM steht, alle Gäste sind geladen und der Vorverkauf läuft.

Am 21. & 22.02. im Freizeitheim Linden. Presseakkreditierung geöffnet.

Nachdem im vergangenen Jahr die Warenannahme des Kulturzentrums Faust zu klein wurde, wagt das Organisationsteam des Festivals „Weil es ein Morgen gibt.“ den Umzug ins Freizeitheim. Kooperierend mit vielen Partnern und Partnerinnen wird dieser Raum aber auch wenigstens inhaltlich wieder übervoll werden.

Und weil es so viele spannende Inhalte und Filme gibt, die Utopianale zeigt nur Dokumentationen bereits verwirklichter Beispiele nachhaltigerer Lebensweisen, traut sich die Mannschaft sogar noch ein anderes Wachstum zu: 2 Tage statt 1 Festivaltag! 7 Filme von denen zu 4en Gesprächspartner bzw. -partnerinnen anreisen, zeigen ein Spektrum verschiedener Ideen nicht nur rund um das diesjährige Schwerpunktthema: Die Frage „Wie wollen wir arbeiten?“

Zu diesem Programm dazu -mehr Informationen finden sich weiter unten- kommt noch das weitere Extra des Festivals dazu: Der Markt der Möglichkeiten, wo, ähnlich wie bei einer Messe, Akteure und Akteurinnen zeigen dürfen, was bzw. woran und wie Sie „Weil es ein Morgen gibt“ arbeiten.

16 Infostände, allesamt Gruppen, Vereine, Institutionen und Initiativen (ohne kommerzielle Interessen) sind angemeldet und präsentieren ihre Vorschläge und Aktivitäten, oder auch nur sich selbst, um sich mit anderen Interessierten zu vernetzen.

Im Einzelnen sind es die Gruppen

„Ort des Treffens“ Kunstprojekt: Soziale Plastik, „Serve the City“, AK Plurale Ökonomie (Leibniz Universität), Attac-Gruppe „Solidarische Ökonomie“, CommunityBuilding-Initiative, Friedenshof-Gemeinschaft, Netzwerk Gemeinwohlökonomie Hannover & Fairmondo eG (Aktionsraum), Netzwerk Urban FutureS (Gemeinschaftstisch), Platzprojekt, SoLawi Adolphshof, SoLawi Wildwuchs, Südamerika-Zentrum, Transition Town Hannover e.V., Unique Planet e.V., Utopista Projekt (im VEN-Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen), Wissenschaftsladen Hannover e.V. und auch die Partnerinstitutionen: Agenda21-und Nachhaltigkeits-Büro, Verband Niedersächsischer Bildungsinitiativen (VNB e.V.) sowie das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. (BBS).

Last but not least ist der Sinn des Festivals miteinander ins Gespräch zu kommen. Durch die Filmgespräche, bei Workshops aber auch in den vielen kleinen Treffen der Menschen untereinander haben sich im letzten Jahr 340 Gäste begeistern lassen und obwohl man in Hannover-Linden „Small is beautiful.“ als Grundmotto hatte. Auch wenn einer der diesjährigen Filme „Weniger ist mehr.“ heißt, rechnet man in 2015 im Freizeitheim mit noch mehr Besuchern und Besucherinnen.

Viele weitere Informationen und Filmtrailer finden sich auf der oben genannten Webseite und auf der Gemeinschaftsseite auf facebook unter dem Stichwort „Utopianale“.

Der Vorverkauf dauert an bis zum 15.02.15. Das Tagesticket kostet 7 € (zusätzliche Spenden sind willkommen). Es werden im Vorverkauf ausschliesslich Einzelkarten für Samstag oder Sonntag verkauft. (Ermäßigte Karten gibt es nur am Tage des Festivals.)

Die VVK-Stellen sind

„Fährhaus“ (Gastronomie im Freizeitheim Linden; Windheimstraße 4),
Buchhandlung Annabee (Stephanusstraße 12-14) und
Wissenschaftsladen e.V. (Im Kulturzentrum Faust; Zur Bettfedernfabrik 3)

Ein weiterer Vorverkauf wird per Mail mit Überweisung angeboten. Dazu reicht eine Mail an utopianale@felix-k.de mit der Information über die gewünschte Anzahl und Tage.

Das Festival und sein Programm in Kürze (inklusive der Film-Begründungen des Kuratoriums):

Filmfestival, weil es ein Morgen gibt.

Dokumentationen von realisierten Ideen. Filme, Gespräche, Workshops & ein Markt der Möglichkeiten mit vielen Gruppen/Initiativen/Institutionen. Schwerpunktthema 2015: Wie wollen wir arbeiten?

Beide Tage beginnen mit einem gemeinsamen Mitbringfrühstück.

Auch einen Verschenk(e)tisch bauen wir wieder am Eingang auf!

Samstag: lokal-regional - 900-Jahre-Linden und Mein Hannover 2030

Sonntag: global-verantwortlich; Fairtrade und Rohstoffgerechtigkeit gestalten mit dem Agenda21-/Nachhaltigkeitsbüro der Landeshauptstadt Hannover und der Stadtteilkulturarbeit.

Wir freuen uns auf euch!

Programm, Samstag, 21.2.

10:00 Mitbringfrühstück / Come together

11:00 Funfreedomfear, 54 Min. - gewählter Publikumsfilm -

Anschließend im Gespräch: Regisseurin Christine Bürger und Protagonist*innen

„Der Film von Frau Bürger ist für das Kernthema der diesjährigen Utopianale wie gemacht. 5 Protagonisten, Menschen aus Hannover, die sich mit ihrer Arbeit und Selbstständigkeit befassen. Mit Neugierde und Respekt schaut die Kamera hin, zeigt fast zärtlich auch die Brüche in den Argumenten und leugnet nicht, dass es auch schwer ist. Eine regional-lokale Perle zum Thema.“

13:00 Weniger arbeiten − mehr Leben, 28 Min.

Anschließend im Gespräch: Regisseur Claus Hanischdörfer und Hauptdarsteller Felix Quadflieg

„Die SWR-Dokumentation präsentiert uns einen Querkopf aus Bremen? Einfach so arbeitet der Müßiggänger weniger und findet dass das ein Mehr bietet. Ist das ein Querkopf, ein Widerständler zum Zeitgeist des Arbeitsethos in Zeiten der Globalisierung, oder ein Trendsetter zu einer Postwachstumsökonomie? Der Film regt zum Nachdenken an.“

14:00 Mitkochaktion / Vorstellung der Workshops

14:15 Vier Workshops (keine Voranmeldung erforderlich)

#1: Gemeinwohl-Ökonomie
#2: Weniger arbeiten - mehr leben
#3: Zukunft der Beteiligung
#4: Wie wollen wir arbeiten - lokal?

16:00 Buffet der Mitmachküche

17:00 Der große Demokrator, 87 Min.

Anschließend im Gespräch: Protagonist*innen aus dem Film im Dialog mit dem Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V.

„Bürgerbeteiligung ist in aller Munde. Nicht nur im Hannover des Jahres 2015, wo 'Mein Hannover 2030' das Thema der Stunde ist. In Köln-Kalk, einem sogenannten Problemstadtteil, macht sich ein an die Kunstfigur Borat erinnernder Mann auf den Weg eines Experiments. Jetzt mal wirklich: Entscheidet selbst ihr Bürger und Bürgerinnen! Was dann zu sehen ist, ist bisweilen komisch, tragisch und in jedem Fall geeignet zum Gespräch anzuregen.“

19:30 Weniger ist mehr, 52 Min.

„Wenn mein Lebensstil nicht für alle reichen kann, wie kann ich dann besser leben? Die persönliche Reise der Journalistin ist zugleich Recherche und Wagnis nach neuen Ideen zu forschen indem sie sie praktiziert. Ob Inspiration oder nur Denkanstoß um es besser zu machen: Der Film macht deutlich, dass es anders gehen kann, als Wachstum muss sein. Ein relevanter Streifzug durch Europa und den eigenen Lebenstil.“

20:30 AusKlang mit Imke Axmann

Programm, Sonntag, 22.2.2015

10:00 Mitbringfrühstück / Come together

11:00 Who Cares? (OmU), 88 Min.

Anschließend im Gespräch: Mira Fels, Bremer Institut für Kulturforschung und Frieder Krups, BraveHearts Int. (angefr.)

Engagiertes Unternehmertum, sozial und ökologisch nachhaltige Wirtschaftsunternehmen könnten eine Zukunft sein. Der Film präsentiert Menschen, Care-Taker aus voller Überzeugung und wecken die Hoffnung, dass „I care“ als Slogan wirkt und wirtschaftlich funktioniert. Filmisch interessante Erzählungen von kraftvollen Ideen, ein starkes Stück Dokumentarkino.

13:30 Sekem aus der Kraft der Sonne, 45 Min.

Ein Beispiel wie ein Hoffnungsstrahl. Mitten in einer Wüste Ägyptens baut Ibrahim Abouleish ein nachhaltiges Modellunternehmen auf. Das Lebenswerk, das mit dem alternativen Nobelpreis und Wirtschaftspreisen geehrt wurde ist inspirierend und ermutigend, gerade weil es mitten im „Schwellenland“ in eine positive Richtung weist. Trotz des Erscheinungsjahres (2007) für die siejährige Utopianale unerlässlich, wenn wir die Frage nach den globalen Perepktiven stellen und ins Gespräch kommen wollen.

14:30 Aufstrichbuffet / Vorstellung d. Workshops
15:00 Vier Workshops (keine Voranmeldung erforderlich)

#1: REconomy
#2: Die Gier nach Öl
#3: Ich bin dann kurz weg! – Dein Weg ins Ausland
#4: Wie wollen wir arbeiten - global?

17:00 Everyday Rebellion (OmU), 110 Min.

„Rund um die Welt erkämpfen sich Menschen Mitwirkung und Beteiligung, teilweise unter hohem persönlichen Risiko. Mit eindrucksvollen Bildern und Interviews erzählt der Film Geschichten vom zivilen und gewaltfreien Widerstand. Sich rebellisch zu äußern, dem business as usual zu verweigern, könnte die Frage beantworten "Wie wollen wir uns beteiligen, wie wollen wir leben und welche Arbeit ist zu tun?" muss aber nicht. Als Beitrag für die 3. Utopianale sehr wertvoll.“

19:00 AusKlang mit Imke Axmann

+ + +

3. Utopianale - weil es ein Morgen gibt. 21. & 22. Februar 2015 im Freizeitheim Linden (Hannover)

VeranstalterInnen:

Wissenschaftsladen Hannover e.V.
Urban FutureS - Netzwerk Hannover

In Kooperation mit:

Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro der LHH
Stadtteilkulturarbeit der LHH - FZH LInden
Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds.
Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (VEN)
Verein Niedersächsicher Bildungsinitiativen e.V. (VNB)
Transition Town Hannover e.V.
Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V.
und einige mehr, mit kleineren Beiträgen.

Projektleitung: Felix Kostrzewa - Kulturmanagement (Grotestraße 12 - 30451 Linden)
Ort: Freizeitheim Linden - Windheimstraße
Zeit: 21. & 22.02.2015 ca. von 10.00 bis 21.00 Uhr (Samstag) und 10-19 (Sonntag)
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Details3:




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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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Sicherheit: 
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