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Datum:19.11.06
Titel:Das Egestorff-Mausoleum - Jetzt mit Aufstellordnung des Trauerzuges vom 29. Mai 1868
Link:www.hallolinden.de/Heimat_Linden_Limmer/html/linden-chronik.html
Details:Egestorff-Mausoleum (oder auch Egestorffsches Erbbegräbnis) mit St. Martinskirche in Linden aus dem Jahre 1908 (Privat-Archiv Johannes Pauls).
Veröffentlicht am 09. August 1913 in der Illustrierten Rundschau Nr. 32.
Es wurde 1943 zusammen mit der Martinskirche bei einem Luftangriff zerstört und ist heute als Rest eine Gruft.
(Dank an Jürgen Wessel)

Der Name Egestorff in unserer großen Linden-Chronik
1823: Gründung Zuckerfabrik Egestorff und Bau Berggasthaus
Johann Egestorff, Sohn eines Fischers aus Lohnde bei Blumenau, und sein Schwiegersohn Hurtzig gründen in der Blumenauer Straße eine Zuckerfabrik.
Johann Egestorff lässt auf dem Lindener Berg durch G. L. F. Laves ein Berggasthaus errichten.

1835 lässt Georg Egestorff, ältester Sohn von Johann Egestorff (Gründer einer Zuckerfabrik in der Blumenauer Straße), eine Eisengießerei und Maschinenfabrik, aus der später die „Hanomag” hervorgehen wird, bauen.

1839 gründet Georg Egestorff eine chemische Fabrik.

1846: Die Maschinenfabrik von Egestorff stellt ihre erste Lokomotive, die den Namen „Ernst August” erhält, fertig.

1848: Die Arbeiter der Maschinenfabrik Egestorff streiken 3 Tage lang für kürzere Arbeitszeiten, aber können sich nicht durchsetzen.

1856 nimmt Georg Egestorff eine Ultramarinfabrik in Betrieb.

1860 werden die Wagenfabrik von Jacobi, die Mineralwasserfabrik von Hurtzig & Feldmann sowie die Asphaltfabrik von August Egestorff gegründet.
1861 gründet Georg Egestorff eine Zündhütchenfabrik.

1865: Gründung Wanderbibiliothek
Amtsassessor Merkel, Georg Egestorff und Karl Karmasch initiieren eine Wanderbibliothek.

1868 die Maschinenfabrik Egestorff für 750000 Taler erworben und dann erweitert hatte, für 3 Mio. Taler kauft. Auf dem Fabrikgelände existierte inzwischen auch eine Arbeitersiedlung „Rumänien” mit ca. 150 Häusern für etwa 200 Familien.

Die Aufstellordnung des Trauerzuges zur Beerdigung von Georg Egestorff am 29. Mai 1868 (Dank an Harald Bange)


Das Mausoleum von Georg Egestorff (rechts)
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